Ein druckfrischer Frankenkrimi von Helmut Vorndran und eine Einladung zur Lesung im Garten der ehemaligen Brauerei, heute im Besitz von Gerd Kanz – mehr Gründe braucht es nicht, nach Untermerzbach zu fahren.






Beim ersten Durchgang bemerkt man die besondere Gartengestaltung des Künstlers. Die rechteckige Form des Teiches bildet mit der angrenzenden Loggia einen meditativen Ort. Als Kontrast sind die Stauden um runde Plätze angeordnet, die zum gemeinschaftlichen verweilen einladen. Die Gemüse und Tomatenpflanzen wiederum bilden einen wohl organisierten Kontrast zur natürlichen Pflanzung der Beete.






Die Luft ist frisch, das satte Grün ist auffallend nach der langen Trockenheit. Die Beschattung der riesigen Gebäude, Scheunen und nicht zuletzt der alte Baumbestand tragen dazu bei – eine richtige Wohltat für die Augen. Der Blattschmuck der vielfältigen Hostas, die Farbigkeit der schwebenden Taglilien, die tanzenden Verbenen ziehen alle Blicke auf sich….








In der Pause kann man sich die Beine vertreten, den Garten in allen Einzelheiten und auch das Atelier anschauen – es fällt schwer, sich loszureißen.














Nach der Lesung begeben wir uns zufrieden auf den Heimweg: eine kurzweilige, amüsante Lesung, nette Tischnachbarn, ein schöner Garten und die Kunst……..alles zusammen ein Gesamtkunstwerk
das schaut sehr idyllisch aus 🙂
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