Anfang Mai und endlich Regen – eine Gelegenheit das „permaculture-paradise“ von Kathinka Neff in Grub mit eigenen Augen kennen zu lernen. Schon bei der Einfahrt in den Hof bin ich überwältigt von den vielfältigen Eindrücken des Gartens und den kreativen Arbeiten, die über das Gelände wie zufällig verstreut sind.




Der Garten erwacht gerade und es ist „noch nicht so aufgeräumt“ bemerkt die Gärtnerin Kathinka Neff auf ihrer kurzen Führung durch den Garten. Wie ich erfahre ist an Wasser kein Mangel. Das Anwesen liegt am Fuße eins sanften Hanges von dessen Grundwasser ein Badeteich befüllt wird.









Vor 2 Jahren hat die Gärtnerin Retentionsbecken angelegt, um das Wasser so lange als möglich im Garten zu halten. In dem entstandenen Feuchtbiotop tummeln sich neben Fröschen auch Molche und allerlei unterschiedliche Arten. Der Expertin für Permakultur lausche ich gespannt über die vielen Details und möchte hier ihre Führungen empfehlen, in denen sie ihr profundes Wissen weitergibt. Abschließend schauen wir beim Nachbarn, dem Biber, vorbei, der in der Talsenke einen Bach gestaut hat und eine fußballfeldgroße Senke in ein Feuchtbiotop verwandelt hat.
