Die anhaltende Kälte im Frühjahr hat das Erwachen der Bäume auf Anfang Mai verschoben. Jetzt nach dem ersten Regen sprießen überall frische Blätter an den zahlreichen Gehölzen im Garten Rottmann. Die Gärtnerin nutzt den Sonnentag um den Beikräutern Einhalt zu gebieten. Im Hanggarten finden sich
- Jakobsleiter,
- Hosta,
- Salomonsiegel,
- Päonien,
- Pfingstrosen,
- Fingerhut,
- Christrosen,
- Taglilien,
- Iris,
- Sonnenhut, Ehrenpreis, Zierlauch und Gräser.
Danach ist an der langen Holztafel im Buchsparterre Zeit um Luft zu holen. Ein schöner Platz für Gartenbesuch und fröhliches Beisammensein.
Oberhalb, am Hang blühen die letzten alten Apfelbäume, während auf der gegenüberliegenden Seite des Gartens der Tulpenbaum die ersten Blätter zeigt. Ein alter Blauglockenbaum trägt noch die Samenkapseln vom Vorjahr, während die Knospen die imposante Blüte ankündigen.
- Taschentuchbaum,
- Judasbaum,
- Trauerweide,
- Goldulme,
- Hängeulme,
- Trompetenbaum, drei verschiedene Magnolien,
- die Zierkirsche,
- ein junger Gingko und Esskastanie sind im Garten zu finden.
Daneben befinden sich dort weitere Kastanienbäume, Platanen, Birken, Walnuss und die Obstbäume.
Schmetterlingsflieder, Fächerahorne, Hortensien und Rosen runden das Bild ab.
Kühle Schattenzonen unter den Gehölzen bergen Hosta und bieten Rückzugsraum für Kleintiere, die aus dem angrenzenden Waldstück zu Besuch kommen.
Auf der angrenzenden Mahdwiese blüht seit wenigen Jahren eine wilde Orchidee, Anacamptis morio , ein Knabenkraut, in herrlichem Blauviolett.
Wie wunderschön! Ein Idyll im nördlichen Steigerwald!😄
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