Schon bei der Anfahrt zum Haus der Fella´s geht der Blick den Hang hinauf. Stauden- und Strauchpäonien leuchten dem Besucher entgegen. Dazwischen hat der Künstler kleine Steinsäulen aufgestellt, durch die der Pfingstrosengarten wirkt wie aus einer anderen Welt. In weit geschwungenem Bogen führt der Weg sepentinenartig den Hang hinauf.
Auf halber Höhe gelangt der Besucher zur schmucken Terrasse. Hier am verzauberten Teich, unter einem alten Rebstock schweift der Blick über das Tal der Nassach und den gleichnamigen Ort. Im Rücken geht der Hang weiter steil hinauf und nahezu unmerklich in den Naturpark Haßberge über. Ein Teil des Küchengartens mit einigen Naschinseln liegt unterhalb einer Wildblumenwiese. Im Küchengarten wachsen Tomatenraritäten heran, die von der „Tomaten-Frau“ Elke gehegt werden. Die Wildblumenwiese blüht blau vom Wiesen-Salbei (Salvia pratensis). Wir dürfen durch die Pfingstrosen-Wiese die in eine Obstwiese übergeht, in Richtung Nassach laufen. Am Abend lädt uns der Künstler Ruthard in sein Atelier. Hatten wir am Teich die verzauberten Landschaften bewundert, so begegnen wir hier den farbenfrohen Bewohnern dieser Landschaft.
Eine schöner als die andere, wunderbar!
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