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Auweia, was war das wieder für ein trockener Sommer 2022! Über den Rasen brauchen wir erst gar nicht sprechen, aber unser Apfelbaum sieht nicht besser aus. Ich hoffe, dass er sich wieder berappelt. Obwohl… dann hätte ich wieder ein neues Beet zum Anlegen… auch nicht schlecht!

Die Staudenbeete haben sich zum Glück in den letzten trockenen Sommern soweit bereinigt („Survival of the fittest“), dass dort keine Ausfälle zu vermelden sind, sondern im Gegenteil – die trockenresistenten Pflanzen wie Fetthenne, Goldgarbe und Kugeldistel stehen schöner zusammen als im letzten, nassen, Sommer.

Das Steingartenbeet, auf welches wirklich jeden Tag die Sonne von früh bis spät draufknallt, hatte etwas zu kämpfen und hat dank Nähe zum Wasserfass immer mal eine Dusche abbekommen. Das danken das Indianergras und das spanische Gänseblümchen jetzt im Herbst besonders. Den Hauswurzen wär’s ja egal gewesen…

Zucchini, Tomaten und Co. hatten auch ihre Freude am Sonnenschein – vorausgesetzt, sie erhielten Tag für Tag ihr Fußbad.  Sommerverliebt kann man auch den Wilden Wein und den Hopfen nennen. Sie breiten sich rasend schnell aus und säen sich überall dort aus, wo sie mit ihren Ausläufern und Ranken nicht hinkommen.

Und der „richtige“ Wein hat innerhalb 1 Saison seine neue Laube erobert, sodass die Trauben nun von oben herab direkt in den Mund wachsen.